Die ersten Wochen des neuen Schuljahres sind um, bei vielen ABC-Schützen hat der Schulalltag die unbändige “Jetzt-bin-ich-Schulkind”-Freude (fast) abgelöst. Viele Erstklässler lernen mit ihrer Einschulung, dass die gewohnten Kindergartenregeln passé sind. Jetzt heißt es immer öfter “Still sitzen” und “Zuhören” – möglichst ohne ungefragt dazwischenzuplappern. Muss das sein oder nimmt unser Lehrplan den Kindern ihren natürlichen Bewegungs- und Rededrang?
Johanna Bruckner, Redakteurin für Karriere und Bildung bei der ‘Süddeutschen Zeitung’ geht der Frage nach dem “Stundenlangen Stillsitzen” auf den Grund. Lesen Sie, warum Schule auch “Stillsitzen” bedeutet.