“Nicht die Schulen sind schuld”

| Keine Kommentare

Den Vorwurf, die Schule trage die Schuld dafür, dass bayernweit mittlerweile jedes siebte Kind Nachhilfe bekomme, lässt Roland Mohr nicht gelten. Der Geschäftsführer des Nachhilfe-Instituts Auxilio (Großostheim) weiß sehr gut, wovon er spricht. Seit vielen Jahren kommen Schüler – vom ABC-Schützen bis zum Abiturienten – in seine Nachhilfeschulen in Aschaffenburg, Miltenberg und im Kreis Darmstadt-Dieburg.

Unter der Überschrift “Nachhilfe-Boom in Bayern hält an” beleuchtete das Aschaffenburger “Main-Echo” im Oktober 2014 die Situation. Kurios dabei: Trotz stetig sinkender Schülerzahlen wächst der Markt für Nachhilfestunden am Nachmittag. Als Hauptursache gilt der unbedingte Wunsch vieler Eltern, der nachwuchs müsse unbedingt auf das Gymnasium. Damit laste bereits auf Grundschülern ein enormer Leistungsdruck.

In diesem Beitrag kommt auch Roland Mohr zu Wort. Der Bildungsexperte redet nicht lange um den heißen Brei herum, sondern nimmt sowohl Eltern als auch die Protagonisten selbst – die Kinder – in die Pflicht. Mohr kritisiert vor allem die fehlende Wertschätzung gegenüber den Lehrern. Unaufmerksamkeit im Unterricht sei häufig der Wegbereiter für Wissenslücken. Und weil viele Kinder wüssten, dass zuhause motivierte “Hilfs-Lehrer” den versäumten Schulstoff aufarbeiten, gehe die Motivation für eine aktive Teilnahme am Unterricht mehr und mehr verloren.

Der vollständige Beitrag zum Thema “Nachhilfe” kann über die Internetseiten des Main-Echo abgerufen werden.

Der Nachhilfe-Boom in Bayern hält an

mehr auf www.main-netz.de

Hinterlasse eine Antwort

Pflichtfelder sind mit * markiert.